Archiv des Autors: Kristina

Kleid zwischen Frau und Fisch

Hervorgegangen aus der Kooperation zwischen Stoffmassaker und dem Tanzprojekt ‘Dance and the City’ – das Kleid zwischen Frau und Fisch: die Flossen an der Seite fungieren gleichzeitig als Bühnenvorhang für die theatrale Dame. Hochgebunden ergeben die Flossen einen Cul de Paris. Die 3 Meter lange Schleppe kann entweder hinterschleppen oder als riesige Schleife zusammengebunden den Rangierabstand nach hinten noch um einiges vergrößern

.Kleid zwischen Frau und Fisch Cul de Paris aus Flossen Schleppe Schleppe Schleppenschleife

 

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Adieu Prießnitzstraße, ahoi Louisenstraße!

Liebe Prießnitzstraße 38-Gemeinde,

das war’s wohl! :

Stillleben mit Mopp, mir und Abschiedsbrief.

Nach einem Moment des Innehaltens ob der vielen schönen Moment in diesem kleinen, schnuckeligen Laden geht’s auch schon rasend schnell weiter: Heute  ab 15h große  Eröffnung des

Louisen Kombinahts auf der Louisenstraße 72, 01099 Dresden

der zukünftigen Heimat des Stoffmassakers sowie Ort des Abhängens vieler toller, innovativer, unkonventioneller Klamotten. Kommt vorbei: es gibt Schnittchen und Musik und ach ja, Mode!

Danke für Alles (s.oben) und ansonsten: bis gleich!

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EinBeinKleid mit Folklore

EinBeinKleid Kleid aus Gardine (nur echt mit Gardinenösen) mit  EinBeinKleideinem Bein, dafür aber ohne Oberteil.

EinBeinKleid

Aufhängevorrichtung am Körper durch Latzhosenträger mit Edelweißtäschchen – damit’s nicht nur futuristisch, sondern auch folkoristisch bleibt.   (Gr. 34- 40; € 89,-)

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RotCapechen

RotCAPEchenWas hüpft denn da durch den Wald? RotCapechen! RotCAPEchenOh, guck mal: ist die niedlich mit dem Schleifchen und den zwei großen runden Taschen vorne druff. Wenn wir die verputzen, kriegen wir aber bestimmt wieder Stress mit RotCapechens Oma. Stimmt, ist ja auch eigentlich ihr Wollkleid aus den 70ern. Ach, ne. Dann lassen wir se lieber laufen…. (verkauft)

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Blaufrau: Kleines Monster

Blaufrau: Kleines MonsterEine weitere Antwort auf die ungestellte Frage nach der Verträglichkeit von Abend- und Arbeitskleidung: Blaufrau aus Blaumann. Mit Spitzeneinsatz und seitlichem Latzhosenschnallendekor. Brusttasche für  Werkzeuge, wahlweise Damennecessaires formt zusammen mit den Trägern ein fröhlich grinsendes Stoffmonster. Erstaunlich, aber wahr: verkauft.  Blaufrau: Kleines Monster

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Wintermärchen

WintermärchenWintermärchenWintermärchenEin Wintermärchen zwischen einem Kleid und einem Strampler: die modifizierte Form eines Norwegerpullis mit breiten Hüften, Blümchensamt obenrum und Druckknopf im Schritt (damit’s im Winter nicht so schlimm von unten reinzieht). Verkauft.

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Nähworkshop am 12. und 13. März

die NähMaschine (Foto: Olaf Rentsch/www.europabild.de)

An alle, die gerne nähen wollen, aber nicht so genau wissen wie:

der ersten Nähworkshop des Re-Designs der eigenen Klamotte findet am zweiten Märzwochenende statt! Ziel: In zehn Stunden an zwei Tagen zur selbstgestalteten und -genähten Traumklamotte.

Dazu bitte mitbringen:

*zwei bis drei Kleidungsstücke aus dem eigenen Repertoire, die man und frau zu einem Teil verarbeiten möchte,

*entsprechendes Garn, Knöpfe etc. (falls was fehlt, darf auch gerne aus meinem Vorrat geschöpft werden)

*€60,-.

Bitte jetzt anmelden über Mail (kristina@stoffmassaker.de) oder Telefon (0157-71737975). Genaues über Uhrzeit und Ort erfahrt ihr dann.

Bis dahin, ich freue mich auf Euch!

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Workshop für angehende Re-Designer_innen

Liebe Nähunfähige aber -willige!

Euer Kleiderschrank ist voll mit kleinen Heiligtümern aus Euren Kinder- und Jugendtagen, die Ihr an langweiligen Sonntagnachmittagen voller Freude hervorkramt, um sie einem Aktualitätscheck zu unterziehen, da Ihr sie dieses Jahr also wirklich und auf JEDEN Fall! wieder tragen wollt…

15 Minuten und mindestens vier unterschiedlich ausgetestete Wege des Einstiegs in die Klamotte später legt ihr das gute Kleidungsstück liebevoll aber dennoch hoffnungslos in die ewigen modischen Jadggründe zurück und fragt Euch, was eigentlich passiert ist, dass in den Lieblingsrock gerade nur noch ein, anstatt zwei Beine passen.

An dieser Stelle nun heißt es nicht aufgeben, sondern auftrennen! Und ab mit dem Kleidungsstück unter die Nähmaschine und so lange vor- und zurückgenäht, schief und gerade, neukombiniert in Form, Farbe und Material, angeklöppelt, festgestrickt und zugehäkelt bis ein neues, heißgeliebtes, nie dagewesenes Kleidungsstück entsteht.

Für alle, die gerne ihre Klamotte Re-/Up- oder Umdesignen wollen, aber nicht wissen wie, gibt es nun einen Workshop mit Maschinen, Material und fachkompetenten, hartgesottenen Wiederverwertungsdesignerinnen, die Euch in kleinen Gruppen (maximal 5 Teilnehmer_innen) zeigen, was alles  modisch so alles machbar ist.

1 Wochenendworkshop am 05. und 06. Februar. (10h): 60,- (pro Person)

Interessierte melden sich bitte alsbald zur zügigen Organisation. Anders lauteten Terminvorschläge sind auch willkommen.

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Titten, Thesen, Transzendenz

Tristgestimmte Novemberdepressive!

Lasset Euch nicht vom kühlen, staubgrau gefärbten Himmel die Lebensfreude verderben, denn ich habe Eure Rettung kreiert! Es handelt sich dabei um den Prototyp einer Euch durch den dunklen Alltag leuchtenden türkisfarbenen Kopfbedeckung, deren Materialität qua ihrer Ursprungsintention bereits Wärme, wenn nicht sogar Feuer!, auf den sie Tragenden übertragen wird.

HelmHut: Der Ein-Ohr-Body-ProtectorHelmHut - eine Qualitätskopfbedeckung

Je suis fière de vous présenter: HelmHut, der transzendierte Push-up-BH – nun ein winterlicher Must-have Ein-Ohr-Schützer!

Wie allgemein mit großen Augen (männlichen) und un/gutem Körpergefühl (weiblich) erkannt, hinterläßt nicht selten der postmoderne Büstenhalter durch daunenbettdicke Einlageböden den Eindruck einer weiblichen Brust als zwei-gipfliges Bergmassiv. Diese modische Verstärkung der weiblichen Milchproduktionsstätten nimmt das Stoffmassaker dankbar als Ausgangsbasis – nicht um hervorzuheben, sondern um daraus einen daunenbettdicken Schutzpanzer zu entwickeln, der nicht nur gut aussieht (Spitze hier, Glitzer dort), sondern auch noch seine Trägerin (oder den Träger) effektiv zu schützen weiß. Zusätzlich spendet er noch jede Menge Wärme (ist ja auch aus dem Qualitätspolyester der Ursprungs-Bhs), denn in den BH-Schalen sind kleine Täschchen für die eigentlich hier heimischen Beton-Kissen genäht, die nun hervorragend zweckentfremdet werden können, um dort kleine vorher erwärmte Dinkelkisselchen zu bunkern.

Ich habe da schon mal so einen Schutzpanzer vorbereitet – die Terminata.

TerminataTerminataDie Aufnahmen stammen übrigens aus einer Massenschlägerei, die sich bei den Proben zum ‘Dance and the City’ -Theaterstück zwischen den Darstellerinnen ergeben hat. Alle Beteiligten sowie auch die von uns entworfenen Qualitätskostüme haben das Getümmel überlebt und sind am 16.12.2010 um 20h bei der Premiere des Stücks in Sektor Evolution, An der Eisenbahn 2, 01099 Dresden mit großem Staunen und Beifall zu bewundern.

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Neues von der Stofffront

Liebe Modeinteressierte, liebe Modedesinteressierte

ein kleiner Newsupdate über die letzten zwei Wochen: die Modenschau auf dem Dresdner Herbst war ein voller Erfolg! Ein hochkonzentriertes Team aus überarbeitetenden Modedesignerinnen und vollmotivierten Models haben eine 30-minütige Modenschau hingelegt, die uns erstmal Paris und Mailand nachmachen müssen – Tumulte im viel zu engen Ankleideraum inklusive! Visuelle Beweisaufnahmen dieser exklusiven Fashion-Show vor völlig ausrastendem Publikum (wie die Dresdner halt so sind) soll es angeblich auch geben. Ich muss nur noch in Erfahrungen bringen wo.

Unser aller Natalie hat Dresden und die Prießnitzstraße 38-Gemeinde für ihren Freund und Australien wieder verlassen. An dieser Stelle: cheers for everything und in Widmung to you, i put your last schaufenster-decoration in pictures up. Theme of the Schaufenster: MILCH (MIlk)

  

Ansonsten habe ich in der letzten Zeit an einigen Auftragsarbeiten gesessen, die irgendwann dann so aussahen:

Rock: Doreen oder so Rock: AstridRock: AstridRock: Astrid

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