Adieu Prießnitzstraße, ahoi Louisenstraße!

Liebe Prießnitzstraße 38-Gemeinde,

das war’s wohl! :

Stillleben mit Mopp, mir und Abschiedsbrief.

Nach einem Moment des Innehaltens ob der vielen schönen Moment in diesem kleinen, schnuckeligen Laden geht’s auch schon rasend schnell weiter: Heute  ab 15h große  Eröffnung des

Louisen Kombinahts auf der Louisenstraße 72, 01099 Dresden

der zukünftigen Heimat des Stoffmassakers sowie Ort des Abhängens vieler toller, innovativer, unkonventioneller Klamotten. Kommt vorbei: es gibt Schnittchen und Musik und ach ja, Mode!

Danke für Alles (s.oben) und ansonsten: bis gleich!

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Nähworkshop am 12. und 13. März

die NähMaschine (Foto: Olaf Rentsch/www.europabild.de)

An alle, die gerne nähen wollen, aber nicht so genau wissen wie:

der ersten Nähworkshop des Re-Designs der eigenen Klamotte findet am zweiten Märzwochenende statt! Ziel: In zehn Stunden an zwei Tagen zur selbstgestalteten und -genähten Traumklamotte.

Dazu bitte mitbringen:

*zwei bis drei Kleidungsstücke aus dem eigenen Repertoire, die man und frau zu einem Teil verarbeiten möchte,

*entsprechendes Garn, Knöpfe etc. (falls was fehlt, darf auch gerne aus meinem Vorrat geschöpft werden)

*€60,-.

Bitte jetzt anmelden über Mail (kristina@stoffmassaker.de) oder Telefon (0157-71737975). Genaues über Uhrzeit und Ort erfahrt ihr dann.

Bis dahin, ich freue mich auf Euch!

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Workshop für angehende Re-Designer_innen

Liebe Nähunfähige aber -willige!

Euer Kleiderschrank ist voll mit kleinen Heiligtümern aus Euren Kinder- und Jugendtagen, die Ihr an langweiligen Sonntagnachmittagen voller Freude hervorkramt, um sie einem Aktualitätscheck zu unterziehen, da Ihr sie dieses Jahr also wirklich und auf JEDEN Fall! wieder tragen wollt…

15 Minuten und mindestens vier unterschiedlich ausgetestete Wege des Einstiegs in die Klamotte später legt ihr das gute Kleidungsstück liebevoll aber dennoch hoffnungslos in die ewigen modischen Jadggründe zurück und fragt Euch, was eigentlich passiert ist, dass in den Lieblingsrock gerade nur noch ein, anstatt zwei Beine passen.

An dieser Stelle nun heißt es nicht aufgeben, sondern auftrennen! Und ab mit dem Kleidungsstück unter die Nähmaschine und so lange vor- und zurückgenäht, schief und gerade, neukombiniert in Form, Farbe und Material, angeklöppelt, festgestrickt und zugehäkelt bis ein neues, heißgeliebtes, nie dagewesenes Kleidungsstück entsteht.

Für alle, die gerne ihre Klamotte Re-/Up- oder Umdesignen wollen, aber nicht wissen wie, gibt es nun einen Workshop mit Maschinen, Material und fachkompetenten, hartgesottenen Wiederverwertungsdesignerinnen, die Euch in kleinen Gruppen (maximal 5 Teilnehmer_innen) zeigen, was alles  modisch so alles machbar ist.

1 Wochenendworkshop am 05. und 06. Februar. (10h): 60,- (pro Person)

Interessierte melden sich bitte alsbald zur zügigen Organisation. Anders lauteten Terminvorschläge sind auch willkommen.

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BHütet durch den Winter

Schon mal so richtig darüber echauffiert, dass auch der schönste aller Büstenhalter nur sehr selten das Licht der Welt erblicken kann und ansonsten abgedunkelt und angeschwofft unterm T-Shirt darauf wartet, dass der Bügel sich unter den Achsel durchs Stoffdickicht nach Draußen piekst, um schließlich im Restmüll zu landen, da die kleine Schwester sich beharrlich weigert das gute Stück völlig aufzutragen?

Vom Dessous zum Dessus! Und zwar nicht nur bei denjenigen, die BHs als ihre originäre Arbeitsbekleidung betrachten, sondern bei allen, die frisurschädlichen Mützen ablehnen, gegen schockgefrorene Ohrläppchen sind und dann auch noch im Winter gut aussehen wollen: BHut ist die Rettung! Gepolstert, größenverstellbar, einfach ästhetisch.

Beweise:

BHerta BHerta BHoris BHoris BudelHutBudelHut BurgHild BurgHild

Und damit nicht wieder alle sagen: öh, das ist ja wieder mal nur für Frauen! macht uns jetzt Robärd (Name geändert) vor, wie schön BHoris auch Männern steht und vielseitig einsetzbar das gute Stück, z.B. im Bereich der Fetischmode, sein kann:

BHoris auf RobärdAll diese Kopfbedeckungsobjekte sind übrigens  für den finanziellen Gegenwert von €12 bis €25 käuflich zu erwerben.

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Titten, Thesen, Transzendenz

Tristgestimmte Novemberdepressive!

Lasset Euch nicht vom kühlen, staubgrau gefärbten Himmel die Lebensfreude verderben, denn ich habe Eure Rettung kreiert! Es handelt sich dabei um den Prototyp einer Euch durch den dunklen Alltag leuchtenden türkisfarbenen Kopfbedeckung, deren Materialität qua ihrer Ursprungsintention bereits Wärme, wenn nicht sogar Feuer!, auf den sie Tragenden übertragen wird.

HelmHut: Der Ein-Ohr-Body-ProtectorHelmHut - eine Qualitätskopfbedeckung

Je suis fière de vous présenter: HelmHut, der transzendierte Push-up-BH – nun ein winterlicher Must-have Ein-Ohr-Schützer!

Wie allgemein mit großen Augen (männlichen) und un/gutem Körpergefühl (weiblich) erkannt, hinterläßt nicht selten der postmoderne Büstenhalter durch daunenbettdicke Einlageböden den Eindruck einer weiblichen Brust als zwei-gipfliges Bergmassiv. Diese modische Verstärkung der weiblichen Milchproduktionsstätten nimmt das Stoffmassaker dankbar als Ausgangsbasis – nicht um hervorzuheben, sondern um daraus einen daunenbettdicken Schutzpanzer zu entwickeln, der nicht nur gut aussieht (Spitze hier, Glitzer dort), sondern auch noch seine Trägerin (oder den Träger) effektiv zu schützen weiß. Zusätzlich spendet er noch jede Menge Wärme (ist ja auch aus dem Qualitätspolyester der Ursprungs-Bhs), denn in den BH-Schalen sind kleine Täschchen für die eigentlich hier heimischen Beton-Kissen genäht, die nun hervorragend zweckentfremdet werden können, um dort kleine vorher erwärmte Dinkelkisselchen zu bunkern.

Ich habe da schon mal so einen Schutzpanzer vorbereitet – die Terminata.

TerminataTerminataDie Aufnahmen stammen übrigens aus einer Massenschlägerei, die sich bei den Proben zum ‘Dance and the City’ -Theaterstück zwischen den Darstellerinnen ergeben hat. Alle Beteiligten sowie auch die von uns entworfenen Qualitätskostüme haben das Getümmel überlebt und sind am 16.12.2010 um 20h bei der Premiere des Stücks in Sektor Evolution, An der Eisenbahn 2, 01099 Dresden mit großem Staunen und Beifall zu bewundern.

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Neues von der Stofffront

Liebe Modeinteressierte, liebe Modedesinteressierte

ein kleiner Newsupdate über die letzten zwei Wochen: die Modenschau auf dem Dresdner Herbst war ein voller Erfolg! Ein hochkonzentriertes Team aus überarbeitetenden Modedesignerinnen und vollmotivierten Models haben eine 30-minütige Modenschau hingelegt, die uns erstmal Paris und Mailand nachmachen müssen – Tumulte im viel zu engen Ankleideraum inklusive! Visuelle Beweisaufnahmen dieser exklusiven Fashion-Show vor völlig ausrastendem Publikum (wie die Dresdner halt so sind) soll es angeblich auch geben. Ich muss nur noch in Erfahrungen bringen wo.

Unser aller Natalie hat Dresden und die Prießnitzstraße 38-Gemeinde für ihren Freund und Australien wieder verlassen. An dieser Stelle: cheers for everything und in Widmung to you, i put your last schaufenster-decoration in pictures up. Theme of the Schaufenster: MILCH (MIlk)

  

Ansonsten habe ich in der letzten Zeit an einigen Auftragsarbeiten gesessen, die irgendwann dann so aussahen:

Rock: Doreen oder so Rock: AstridRock: AstridRock: Astrid

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Von wegen Informationsflut

Meine Lieben,

zu Recht fragt Ihr Euch, wo die mit drohendem Unterton groß angekündigten vielen 1000 Neuigkeiten  aus der Welt des Stoffmassakers und Assoziierter bleiben? Oh, so sehr gerne würde ich Euch teilhaben lassen, an den vielen tollen Dingen, die sich beim SM (total lustig diese Abkürzung) oder im dazugehörigen Laden abspielen (da! schon wieder ein neuer Staubfussel). Aber leider, leider die Technik! Jeder Computer, dem ich mich nähere, versucht durch den totalen Absturz meiner zarten Handhabung zu entgehen. So dauert es dann immer ein wenig, bis ich ein technisches Gerät gefunden habe, das es länger als 15 Min. mit mir aushält.

Wie heute Abend zum Beispiel. Und das nutze ich schamlos um atemlos Folgendes zu erklären:

Dresdner Herbst-Messe und Modenschau mit Stoffmassaker, Canuto, Pippuri, Tinkamore und der wilden Natalie aus Melborne mit ihren noch wilderen Kreationen vom 29. 10 bis 31.10 2010 auf dem dresdner Messegelände in der Halle ‘meisterhaft’. Modenschau am 30.10. um 15h bis 15h30.      KOMMENKOMMENKOMMENKOMMENKOMMENKOMMEN – und zwar alle!

Kristina ist gleichzeitg (unfassbar! Wie sie das macht?!) auf der DesignersOpen in Leipzig und zwar vom 29. bis 30.10 am Stand von der berühmten, vielgeschätzten und im Laden vertretenen MILCH. Also: auch dahin kommen und mit Cloed (gesprochen klöt) klönen (Wahnsinnsalliteration).

Ganz neu im Laden eingetroffen: phantastische Petticoat-Röcke aus original DDR-Tischdecken von Paprika aus Leipzig! Topsache, das! Gerade jetzt wo es wieder so heiß wird und man Luft unterm Rock braucht.

Natalie, Katinka von Tinkamore und SM-Kristina arbeiten übrigens gerade wie wild an Kostümen für ein Projekt der Theaterwerkstatt der ‘Dramaten’. ‘Dance and the City’ – eine Tanzperformance, die wahrscheinlich ihresgleichen suchen wird. Und dann auch noch in unseren Kostümen! Ä Draum wird wahr. Ich will daher nicht zu viel verraten, sondern nur schon mal die Fotos von dem Schutzschild aus BHs veröffentlichen, den ich freiassoziative formiert habe  bis jetzt

k1024_p1010331 k1024_p1010329Evi, was sagst Du dazu?

So, genug jetze. Und das muss reichen.

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Ab jetze…

Liebe Anti/-Fashion-Victims,

der Blog is jetze eröffnet! Jeden Tag werdet ihr nun zugeschüttet mit neuen Informationen aus meinem kleinen Mode-Labor. Ihr dürft Euch übrigens gerne rege beteiligen oder noch besser: kommt vorbei im Laden/Mode-Forschungsstelle auf der Prießnitzstraße 38, 01099 Dresden und gebt Eure un-/qualifizierten Meinungen und Gestaltungsvorschläge zu aktuellen Designs ab. Ihr dürft auch gerne was kaufen! Das freuet mich und die anderen Un-/Mode-Pionierinnen dann sehr. Am besten übrigens Ihr brächtet auch immer gleich Kuchen mit – als Protestbeitrag gegen die Kleidergrößen 32 bis 34.

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